For Future
AUFTAKT 2024
Foto: Jana Legler
Programm
leer
09:00 - 09:15 Uhr - Willkommen und gemeinsamer Check-in
Wir starten gemeinsam in den Tag
09:15 - 10:00 Uhr - Impulse für 2024 von Luisa Neubauer und Christoph Bautz
Ihr erfahrt in mehreren inspirierenden Kurzvorträgen, was in 2024 für die for Future Bewegung ansteht. Ihr werdet die Möglichkeit haben, Rückfragen zu stellen. Mit dabei: Luisa Neubauer (Fridays for Future) und Christoph Bautz (Campact).
10:00 - 10:45 Uhr - Reflexion – was sind meine wichtigsten Fragen und Themen?
Ihr habt die Möglichkeit, in Kleingruppen über das Gesagte zu reflektieren und euch auszutauschen.
10:45 - 11:00 Uhr - Pause
11:00 - 12:30 Uhr - Workshop Block 1
Erster Workshop-Block: Erfahrt direkt hier, welche Workshops es geben wird. Wir werden diese Übersicht fortlaufend aktualisieren.
- Rechtsruck und die Klimakrise
- Kräfte für die lokale Energiewende bündeln
- Update sozialgerechte Wärmewende: Wie geht’s weiter nach dem Heizungsgesetz?
- KKI – Künstliche Klima Intelligenz
- Social Media in Zeiten von Hatespeech und Fake-News
- Inklusiv kommunizieren: 1×1 der einfachen Sprache
- Mit Klimagefühlen arbeiten und gemeinschaftlich entschlossen handeln
- Klimaschutz braucht Vielstimmigkeit und Interkulturalität
- Klimatrams für die Verkehrswende
- Außerhalb der FF-Bewegung als Expert*innen wahrgenommen werden
- Ortsgruppen aufbauen und koordnieren
- Klimaschutzgestalten – Warum es manchmal keines Leerzeichens bedarf
Moderation: Sara Schurmann
Weltweit blockieren rechte Parteien und Netzwerke effektiven Klimaschutz. In Deutschland hat die radikal rechte, antidemokratische AfD in Zeiten von Energiekrise und Inflation Höhenflüge. Sie leugnet den industriegemachten Klimawandel; die Klimagerechtigkeitsbewegung gehört zu ihren “linksgrünen” Feindgruppen. Und das ist kein Zufall: Denn die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt der reiche globale, “weiße” Norden, zu dem auch Deutschland zählt, aber seine Opfer sind vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im Süden. Der rechte Populismus mobilisiert Statusverlustängste und inszeniert einen Kulturkampf um die Verteidigung von Privilegien. Die Verschleppung und Verhinderung der ökologischen Transformation ist die größte Herausforderung für Gegenwart und Zukunft der demokratischen Gesellschaft.
Nach einem kurzen Input über sozialwissenschaftliche Befunde von Axel Salheiser, Sprecher des Teilinstituts Jena des Forschungsinstituts Gesellschaftlichen Zusammenhalts (FGZ) wollen wir gemeinsam u.a. darüber diskutieren, wie dem Rechtsruck – nicht nur in der Klimafrage – entgegengewirkt und Gegenstrategien gegen die Erosion progressiver, demokratischer Einstellungen entwickelt werden können: Was tun?
Carel Mohn von Klimafakten ergänzt die Diskussion durch fundiertes Wissen zu kommunikativen Strategien: wie kann man mit Leuten sprechen, die rechte Ideologien vertreten? Wie können wir dazu beitragen, den demokratischen Diskurs aufrecht zu erhalten und Polarisierung zu verhindern?
Der Workshop richtet sich an Alle, die mehr über die Zusammenhänge zwischen Demokratiefeindlichkeit und Klimafeindlichkeit wissen wollen und nach Lösungsansätzen für das praktische Engagement suchen.
Facilitation: Doreen Rümenapp / Facilitators FF
Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist eigentlich beschlossene Sache und insbesondere Solarenergie ist auf Erfolgskurs. Doch die Umstellung unserer Energieversorgung ist nach wie vor zu langsam. Auch die von der Bundesregierung formulierten, unzureichenden Ausbauziele bis 2030 werden deutlich verfehlt. Fest steht: Es braucht weiterhin Druck aus der Zivilgesellschaft für eine dezentrale, sozialverträgliche Energiewende, von der möglichst viele profitieren.
Und es gibt sie, die gemeinwohlorientierte saubere Energieproduktion in Bürger:innenhand: Über 2000 Bürgerenergiegesellschaften produzieren heute bereits sauberen Strom, Wärme und Gewinne für ihre Mitglieder und das Klima. Erneuerbare Energien in Bürger:innenhand steigern die Akzeptanz in der Bevölkerung und tragen mit einem Anteil von 40 Prozent der Erneuerbaren Energien maßgeblich zur Energiewende bei. Wer oder was sind Energiegenossenschaften? Wie funktionieren sie und was braucht es, um ihre Visionen, Erfahrungen und Lösungsansätze einer sozial gerechten lokalen Energieversorgung weiterhin sichtbar zu machen und auszubauen? Nach einem Überblick durch Valérie Lange vom Bündnis Bürgerenergie e.V. widmen wir uns der Frage, wie wir als for Future Bewegung mit Bürgergesellschaften vor Ort kooperieren können, um die Energiewende gemeinsam aktiv voranzubringen. Der Workshop richtet sich an Netzwerker:innen und alle, die sich für konkrete, lokale Lösungswege in der Energiefrage interessierten und diese tatkräftig unterstützen wollen.
Valérie Lange setzt sich als Referentin für Energiepolitik beim Bündnis Bürgerenergie e.V. für die Energiewende in Bürger*innenhand ein.
Moderation: Reinhard John / Facilitators FF
Vor wenigen Jahren galt der Gebäudesektor mit einem Anteil von rund 40% der jährlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland als schlafender Riese für den Klimaschutz. Die Frage nach neu gebautem Wohnraum sowie die aufgeladenen Diskussionen rund ums Heizungsgesetz im vergangenen Jahr rücken den Gebäudesektor nun ins Rampenlicht. Zum vierten Mal in Folge überschreitet der Sektor die Emissionsobergrenze des Klimaschutzgesetzes. Doch statt daraufhin wie vorgeschrieben ein Sofortprogramm vorzulegen, will die Regierung die Sektorenbindung des Klimaschutzgesetzes einfach aufheben. Dies ist verfassungswidrig, urteilte nun auch das Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg und gibt einer Klage von BUND und der Deutschen Umwelthilfe recht.
Was bedeutet das Urteil für die Wärmewende? Welche Sofortmaßnahmen sind möglich und sinnvoll? Und wie müssen diese aussehen, damit Klimaschutz und soziale Anliegen nicht weiter gegeneinander ausgespielt werden? Erste Vorschläge und eine konkrete Kampagne bringen die Mieter:innen for Future mit: Die Senkung der Emissionen im Gebäudesektor ist dringend notwendig, birgt aber erheblichen sozialen Sprengstoff. Betroffen von den heftigen Steigerungen der Heizkosten durch fossile Brennstoffe sind inzwischen nicht mehr nur arme Menschen, sondern auch die untere Mittelschicht. De facto können sich viele Mieter:innen Gas nicht weiter leisten. Aber auch die energetische Sanierung ihrer Wohnungen und das Umrüsten auf fossilfreie Techniken belastet sie enorm, da die Kosten komplett auf Mieter*innen umgelegt werden können. Eine gute Möglichkeit, Mieter*innen langfristig von der Wärmewende zu überzeugen, ist die Abschaffung der Modernisierungs-Umlage.
Nach einem einführenden Impulsvortrag durch Daniel Moser von der Deutschen Umwelthilfe diskutieren wir,wie wir als for Future Bewegung die sozial gerechte Wärmewende unterstützen können. Ihr lernt die Kampagne “soziale Wärmewende jetzt!” der Mieter:innen for Future kennen, erfahrt, wie ihr mit Betroffenen vor Ort in Kontakt tretet und bei der Rücknahme überhöhter Heizkosten und der Durchsetzung energetischer Sanierung unterstützen könnt.
Der Workshop richtet sich an Menschen, die sich für klimagerechtes, sicheres Wohnen für alle einsetzen (wollen). Daniel E. Moser ist Referent für Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und arbeitet zum Thema Energieeffizienz im Gebäudesektor und einer sozialverträglichen Umsetzung der Wärmewende.
Lisa Wagner und Leonie Hanewinkel sind langjährige Aktivistinnen bei Deutsche Wohnen & Co enteignen. Sie betreuen die Kampagne “soziale Wärmewende jetzt!”, die Mieten- und Klimabewegung zusammenführt und Kämpfe für klimagerechtes Wohnen vor Ort unterstützt. Außerdem sind sie Teil von Mieter*innen4future.
Der Workshop „KKI – Künstliche Klima Intelligenz“ bietet einen praktischen Einblick in aktuelle KI-Entwicklungen und Trends. Cersten und Chris präsentieren KI-Tools wie ChatGPT, DallE und Leonardo in Live-Demos mit Klimabewegungs-relevanten Aufgaben und zeigen damit die praktische Anwendung von KI für den Klimaaktivismus.
Der Workshop richtet sich an KI-interessierte Teilnehmer:innen, ganz unabhängig, ob schon Vorerfahrung oder reine Neugier besteht. Neben den vielen Möglichkeiten werden auch potenzielle Gefahren durch Desinformation thematisiert, mit Fokus auf gesellschaftlichen Implikationen wie Arbeitsplatzverlust, ethische Fragestellungen und die Anwedung in autonomen Waffensystemen.
Die Teilnehmer:innen werden dazu ermutigt, Basis-Modelle für kommende KI-Generationen zu bewerten und zu diskutieren. Der Workshop beinhaltet zudem eine offene Diskussion über Bewegungs Use-Cases und Anwendungen sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an der AIForFuture Telegram Gruppe. Der Workshop wird von Cersten Frank und Chris Schaumann (www.Catho.de) geleitet, die beide viel Erfahrung in der Klima-Bewegung und im Technologie Sektor haben.
Hass im Netz und insbesondere Hate Speech werden immer präsenter. Jede:r von uns hat bereits Erfahrungen damit gemacht, egal ob als Opfer oder Zeuge. Wir sind aber gegen Hate Speech nicht wehrlos. Ziel ist es, Strategien gegen Hate Speech und für die Erziehung der eigenen Community zu entwickel und verschiedene Arten von Hass und möglichen Lösungsansätzen zu erkennen. Der Workshop ist für alle, die sich in den sozialen Medien bewegen, insbesondere aber Betreiber von größeren Social Media Accounts und Websites mit User Generated Content.
Bei Bedarf kann eine Sprechstunde eingerichtet werden, wo ganz konkrete Probleme zum Thema Community-Management und Hate Speech besprochen und analysiert werden können. Nach einer Stunde Impulsvortrag soll der Workshop in eine Diskussion übergehen. Bringt dafür gerne eure Fragen zum Thema mit: Wo gibt es konkrete Fragen und Beispiele, die wir uns gemeinsam ansehen wollen? Was sind Bauchschmerzen beim Thema Kommentarmoderation? Der Workshop wird gehalten von Marylin Marx. Als Lead Community Management für Webedia (GameStar, GamePro, MeinMMO) kennt sie sich mit vielen Formen von Hate Speech und Toxizität in sozialen Medien, auf eigenen Plattformen und vor allem im Gaming aus.
In diesem Workshop wird Adrian Kohlert euch zeigen, wie einfache Sprache im Aktivismus gelingen kann. Der Workshop richtet sich an Aktive, die regelmäßig mit Menschen außerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung kommunizieren und ihre Inhalte leicht, verständlich und nahbar transportieren möchten. Die Teilnehmer:innen werden mit einem zuerst für die Komplexität der deutschen Sprache (z. B. aus Fremdsprachler:innen-Sicht) sensibilisiert. Anschließend erhalten Teilnehmer:innen ein Training, welche Zielgruppen sie adressieren möchte. Anschließend wird es praktische Beispiele geben, wie Text leicht vereinfacht werden können.
Wut, Trauer, Angst – was fühlst du, wenn du an die Klimakrise denkst? Gefühle sind für den eigenen Kompass wichtig, es kommt aber auf die Dosis an, ob ich sie als hinderlich oder nützlich erlebe. Entdecke, wie Emotionen mit Verhaltens- und Abwehrstrategien verknüpft sind und welchen Einfluss das Verständnis deiner Rolle in der Klimakrise darauf hat.Wir tendieren dazu über unsere Grenzen zu gehen angesichts der Dringlichkeit und der nicht-adäquaten Reaktion von Politik und Wirtschaft und weiten Bevölkerungsschichten. Kapitalistisches Wachstum und unsere Erde schützen sind zwei Dinge, die sich ausschließen. Wie können wir das schaffen, daran nicht zu zerbrechen? Das geht nur in Gemeinschaft; in echten offenen Gemeinschaftsbildungsprozessen glauben wir.Wir brauchen also Strukturen, die unseren Klimagefühlen einen Boden geben. Ein guter Umgang mit den eignen Gefühlen und die bewusste Gestaltung unseres Selbstverständnisses im Kampf gegen den Klimawandel sind essenziell für andauernde psychische Gesundheit im Aktivismus.
Der Workshop richtet sich an Engagierte im Aktivismus und der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Nachfolgeangebote (Präsenztage in Berlin): Erweitere dein Engagement mit Gemeinschaftsbildung, Kreisprozessen, Selbsterfahrung oder speziellen Tagen für transformierende Trauer und Wut.
Facilitation: Anne Leschke / Facilitators FF
Klimaschutz betrifft uns alle und geht uns alle an! Eine der größten Stärken der for Future Bewegung ist es, dass sich Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufsfeldern, unterschiedlicher Generationen, mit unterschiedlichen Interessen und aus unterschiedlichen Lebenslagen gemeinsam für Klimagerechtigkeit engagieren. Dennoch fällt es unserer Bewegung gefühlt immer schwerer aus der links-grünen Kreisen herauszukommen und z.B. migrantische Communities, Menschen mit niedrigen formalen Bildungsabschlüssen oder anderen kulturellen Prägungen zu erreichen.
Warum ist Vielstimmigkeit für Klimagerechtigkeit so bedeutend und wie können wir diesem Ziel wieder näherkommen? Was braucht es angesichts sich zuspitzender Debatten und kultureller Aushandlungen zu Klimaschutzmaßnahmen, um gemeinsame Werte im Blick zu behalten?
Bernhard König hat zusammen mit weiteren Mitstreiter:innen den interkulturellen und interreligiösen Musik-Verein trimum.de gegründet und ist Mitinitiator der Arbeitsgemeinschaft ‚Interkulturalität‘ der Klima-Allianz. Auf der Suche nach Antworten, haben sie Zukunftswerkstätten veranstaltet, das Positionspapier ‚Klima und Kultur‘ herausgebracht und den durch Jüd:innen und Muslim:innen gemeinsam verfassten Brief ‚Wir brauchen einander – gerade jetzt‘ mitverfasst. In der Session teilen Bernhard und Mitstreiter:innen (tbc.) ihre Erfahrungswerte ohne Patentlösungen zu geben, erzählen davon wann und wie es gelingt, migrantische und religiöse Gruppen zu erreichen und diskutieren zu der Frage, was es für einen Klimaschutz braucht, der über Differenzen und kulturelle Unterschiede hinweg verbindet. Die Session richtet sich an alle, die sich für ein interkulturelles und religiöses Miteinander im Klimaschutz stark machen (wollen).
In Bremen, Kiel, Hamburg, Bielefeld, Berlin und Tübingen fahren sie bereits – Klima-Trams, Busse und Bahnen. Mit ihrer unverwechselbaren Streifen-Optik von blau bis rot begleiten sie Menschen auf Alltagswegen, klären niedrigschwellig über die Klimakrise auf und zeigen Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Ursprünglich von den Scientists for Future in Bremen entworfen werden Klimatrams und Busse mittlerweile auch von anderen for Future Gruppen deutschlandweit auf Straßen und Schienen gebracht. Damit sind sie eines der erfolgreichsten for Future Formate im Bereich Klimakommunikation.
Wie funktionieren Klimatrams? Welches Ziel verfolgen sie? Wie aufwändig ist es, ein eigenes Projekt zu initiieren und wie können Klimatrams und Busse als Kommunikationsort für die Verkehrswende genutzt werden, wenn sie einmal auf der Straße sind?
Michael Doescher und Simon Hollnaicher engagieren sich bei den Scientists for Future und koordinieren die deutschlandweite for Future Vernetzung zu den Klimatrams und Bussen. Im Rahmen der Session stellen sie euch die wichtigsten Schritte, Erfahrungen und Learnings mit dem Format vor und freuen sich über Ideen, Kontakte und neue Inspiration für dessen Weiterentwicklung.
Die Session richtet sich an Menschen, die mehr über Klimatrams erfahren und sich für die Verkehrswende einsetzen wollen. Dabei ist es egal ob ihr euch erstmal grundsätzlich informieren, selbst eine eigene Klimatram starten oder bestehende Klimatrams durch eigene Kampagnen, Konzepte und Ideen zur Verkehrswende bespielen wollt. Alle Fragen und Ideen sind willkommen! Simon Hollnaicher schließt im Moment seine Promotion an der Universität Bielefeld im Fach Philosophie ab. Als sich die Regionalgruppe Bielefeld der Scientists gegründet hat, schloss er sich diesen an und startete mit Kolleg:innen das Projekt „Klimabahn Bielefeld“. Seit März fährt die Klimabahn im Schienennetz von Bielefeld. Mehr Infos zur Klimabahn Bielefeld: https://de.scientists4future.org/klimastadtbahn-fur-bielefeld/
Facilitation: Brigitte Jacobs-Hombeuel / Facilitators FF
Annika von Fridays FF und Elisabeth von den Architects FF berichten von den unterschiedlichen Erfahrungen der Bewegungen in der politischen Arbeit, wie sie mit den Politiker:innen in Kontakt kommen, was bisher durch das Engagement bewegt wurde, wie das gelingen kann, welche Möglichkeiten, aber auch Hürden es dabei gibt. Im Workshop wollen wir dann gemeinsam überlegen, welche politischen Ziele sich die verschiedenen for Future-Gruppen setzen können und welche Wege es geben kann, diese zu erreichen. Das Angebot richtet sich an alle, die Interesse an der politischen Arbeit haben und die Zusammenhänge und Werkzeuge besser begreifen möchten. Moderiert wird der Workshop durch Birgitte von den Facilitators.
Viele for Future Gruppen organisieren sich über bundesweite Strukturen hinaus auch in lokalen Ortsgruppen. Maren Glüer von den Parents for Future blickt auf über vier Jahren Erfahrung im Aufbau und der Koordination von hunderten von Parents for Future Ortsgruppen zurück. In dieser Session teilt sie ihr Wissen und gibt Learnings weiter. Besonders spannend ist der Vernetzungs-Workshop für Koordinator:innen und Menschen, die mit ihren Gruppen lokal wachsen und konkret vor Ort wirken wollen.
Die Teilnehmer:innen können sich ein umfassendes Bild von der kreativen und den selbstorganisierten Arbeit der Creatives FF machen. Dazu wird auf das gesamte Tätigkeitsspektrum eingegangen und die Prinzipien der holokratischen Selbstorganisation.
Du bist richtig in diesem Workshop, wenn …
– du oder deine Gruppe einen neue »Drive« braucht, um eigene Strukturen aufzubauen oder zu relaunchen,
– du holokratische Selbstorganisation am Beispiel der Creatives FF lernen willst, wie aus einer Initiative ein Verein wird
– du lernen willst, wie wann große Aufgaben, Aktionen oder Projekt leicht umsetzen kann oder
– an einer Zusammenarbeit mit den Creatives FF Interesse besteht.
Der Workshop richtet sich an alle Interessierten und insbesondere an Aktivisti, deren Gruppen ebenfalls Unterstützungsstrukturen für die Bewegung aufbauen (wollen).
12:30 - 13:30 Uhr - Mittagspause
Lasst die Eindrücke des Vormittags einwirken. Ihr könnt euch auch während der Mittagszeit austauschen. Wir stellen euch dafür über die gesamte Mittagspause Breakout-Räume zur Verfügung.
13:30 - 13:45 Uhr - Willkommen zurück! Wie geht’s jetzt weiter?
13:50 - 15:20 Uhr - Workshop Block 2
Zweiter Workshop-Block: Erfahrt hier, welche Workshops es geben wird. Wir werden diese Übersicht fortlaufend aktualisieren.
- How to build Utopias – wie und warum wir gemeinsam wünschenswerte Zukünfte entwickeln sollten
- #ESSWENDE – Ernährungsbildung für ALLE
- Vernetzung zur Europawahl
- Wie geht’s weiter mit der Klimafinanzierung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts?
- Netzwerken für Klimagerechtigkeit in den östlichen Bundesländern
- Storytelling for Future – Narrative für ein ganz anderes Klima
- Finde deinen effektivsten Hebel in der Klimakrise!
- Verbundenheit in Zeiten von Polarisierung und Gegenwind
Entdeckt die Methoden des „Futures Thinking“. Im Workshop vermitteln wir die Bedeutung wünschenswerter Zukünfte und zeigen, wie man diese ko-kreativ erarbeitet. Während des Workshops werdet ihr selbst eine kurze Zeitreise unternehmen. Unser Ziel ist es, die grundlegende Methoden der „Zukunftskunst“ vorzustellen und euch zu befähigen, diese eigenständig anzuwenden.
Erfahrt, wie ihr gemeinsam mit Teilnehmenden Trends recherchieren und Ideen und „Artefakte“ für inspirierende Interventionen einer nachhaltigen Zukunft gestalten könnt. Dieser Workshop richtet sich an alle, die selbst Workshops mit der Technik des Futures Thinking durchführen möchten.
Facilitation: Ines Walter / Psychologists FF
Es braucht eine Agrar- und Ernährungswende. Das ist den meisten Menschen, die sich für Klimaschutz stark machen bewusst. Zu wenig reden wir jedoch über die Klimabelastung durch industriell stark verarbeitete Lebensmittel, auch im veganen Bereich. Auch fehlt uns das Wissen darüber, wie stark Essen mit unseren Emotionen verknüpft ist und wie die Lebensmittelindustrie über Marketing und Werbung genau dort ansetzt. Dabei könnte die Förderung von gesunden, regionalen Grundnahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs in Kombination mit Bildung einen echten Unterschied für Klima, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit machen.
In ihren Workshops zur Ernährungsbildung vermittelt Saskia Meyer Schüler:innen, sowie sozial und bildungsbenachteiligten Zielgruppen, wie wir durch unsere Ernährung gesünder und glücklicher leben und dazu noch einen echten Unterschied fürs Klima machen können.
Nach einem kurzen Input zu den Basics gesunder und klimafreundlicher Ernährung teilt Saskia ihr Wissen darüber, wie gutes Essen durch gute Stories vermittelt werden kann. Gemeinsam diskutieren wir, wie einfache Botschaften für unterschiedliche Zielgruppen und an die Politik aussehen könnten. Und wir verabreden uns: Welche Termine wollen wir 2024 nutzen um politischen Druck für eine gesunde, klimagerechte Ernährung für alle zu machen?
Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben sich 2024 an gemeinsamen Kampagnen und Aktionen zur klimagerechten Ernährung zu beteiligen.
Saskia Meyer ist Ernährungswissenschaftlerin und Immunologin. Sie macht sich stark für die Ernährungs-, Bildungs- und Gesundheitswende.
Facilitation: Anne Leschke / Facilitiators FF
Die Europawahl am 9. Juni 2024 steht bevor und wird maßgeblich darüber entscheiden, in welche Richtung sich die europäische Klima- und Sozialpolitik in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird. Der Workshop hat das Ziel, die verschiedenen for Future-Gruppen in Deutschland zur Europawahl zu vernetzen. Er richtet sich an bereits vernetze Aktivist*innen als auch Neueinsteiger*innen. Der Politikexperte Arne Jungjohann wird einen Überblick über die bevorstehende Wahl geben und mögliche Ansätze für die for Future-Bewegung präsentieren.
Anschließend wird es Raum für den Austausch zu verschiedenen Projekten geben, die dann bis zur Europawahl im Juni 2024 aktiv begleitet werden. Alessa Fetzer und Anne Leschke unterstützen Euch als Facilitatorinnen bei der kontinuierlichen Vernetzung. Nutzt diese Gelegenheit, um gemeinsam die Weichen für eine zukunftsweisende europäische Klima- und Sozialpolitik zu stellen! Möchtet ihr zu den Landestagswahlen 2024 aktiv werden? Dann meldet euch gerne jetzt schon unter Kontakt@for-future-buendnis.de
Facilitation: Doreen Rümenapp / Facilitators FF
60 Milliarden Euro, die bereits fest verplant waren, dürfen nicht für Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds (KTF) stellt die Finanzierung vieler notwendiger Klimaschutzmaßnahmen in Frage.
Die Folge war eine intensive politische Debatte um die Kürzung von Sozialleistungen, der Reform der Schuldenbremse oder den Abbau von klimaschädlichen Subventionen. Was bedeutet die Entscheidung für die Klimaziele und die sozial gerechte Ausgestaltung von Klimaschutzmaßnahmen? Welche langfristigen Folgen, Chancen und Risiken ergeben sich aus der aktuellen Situation? Wie können wir uns als Klimabewegung für sozial gerechten Klimaschutz einbringen und was sollten wir jetzt von der Politik fordern? Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren und über geplante Aktionen und Kampagnen zu diesem Thema informieren.
Der Workshop richtet sich an alle for Futures, die bereits zum Themenfeld Soziales, Klimaschutz und Finanzen arbeiten und alle Menschen, die sich hier in Zukunft stärker einbringen wollen.
Daniel ist Historiker und Politologe, arbeitet als Referent für Klimapolitik und Gerechtigkeit bei der Klima-Allianz Deutschland.
Facilitation: Reinhard John / Facilitators FF
2024 finden gleich mehrere Kommunal und Landtagswahlen in Ost-Deutschland statt. Während die AFD mächtig im Auftrieb ist, hat es die Klimabewegung gerade auf dem Land sehr schwer und erfährt viel Gegenwind. Umso wichtiger ist es deshalb, sich mit anderen Engagierten vor Ort zusammen zu tun und Kräfte zu bündeln.
David Kuhn von ZiviZ im Stifterverband wirft einen Blick auf bestehende Engagement-Infrastrukturen in Ostdeutschland und stellt in diesem Rahmen die wichtigsten Ergebnisse der noch nicht veröffentlichten Studie “Vielfältig. Lokal. Vernetzt. Unternehmerisches und zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland“ vor. Wie funktioniert zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland? Auf welchen Ebenen wird zusammengearbeitet und mit wem könnten wir uns als Klimabewegung zusammentun, um im Vorfeld der Wahlen für Demokratie und Klimagerechtigkeit zu mobilisieren?
Nach einem einführenden Impulsvortrag kommen wir auch mit Netzwerker:innen und Praktiker:innen aus den Regionen in den Austausch: Was funktioniert beim Netzwerken für Klimaschutz in Ostdeutschland und was nicht? Was muss man bei der Ansprache beachten? Was ist mit Blick auf die Wahlen von for Future Gruppen und anderen Akteur:innen geplant? Wo können wir ggf. noch besser zusammenarbeiten?
Der Workshop richtet sich an alle Interessierten und insbesondere an Menschen, die für Klimagerechtigkeit in Ost-Deutschland unterwegs sind. David ist Programmmanager bei ZiviZ im Stifterverband, einem Think Tank, der datenbasiertes Orientierungs- und Trendwissen für die praktische Arbeit im Themenfeld Zivilgesellschaft bereitstellt.
Um Menschen für konsequenten Klimaschutz zu gewinnen, braucht es mehr als alarmierenden wissenschaftlichen Zahlen. Wer überzeugen will, muss Gefühle ansprechen und den Glauben daran stärken, dass wir die Klimakrise gemeinsam aufhalten und ein solidarisches Klima schaffen können.
In diesem Workshop lernst du:
- Was sind Narrative und warum sind sie so wirksam? Was wir aus der Gehirnforschung über Storytelling lernen können
- Praxistipps für starke Kernbotschaften und gemeinsame Erzählungen
- Konkrete Anleitungen und Baupläne, um dein Narrativ zu entwickeln
Ein Workshop für alle, die ihre Kernbotschaften verbessern wollen. Eine Fortsetzung in Form eines umfangreicheren Workshops ist für 2024 in Planung.
Emily Laquer ist Medientrainerin, Talkshow-Coach und Geschäftsführerin der Aktivistinnen-Agentur e.V.. Bekannt wurde sie u.a. für ihre Interviews in FAZ bis ZEIT, im Deutschlandfunk oder der Tagesschau. In den letzten zwei Jahren hat sie über 1300 Aktivist*innen aus Klima- und anderen sozialen Bewegungen dabei unterstützt, ihre Forderungen in die Nachrichten zu bringen.
Die Erderhitzung schreitet immer schneller voran. Um sie zu stoppen und unsere Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen zu erhalten, ist jetzt jede einzelne Person extrem wichtig. Um Klima-Kipppunkte abzuwenden, müssen wir soziale Kipppunkte erreichen, mehr Menschen aktivieren und Lösungen schnell und flächendeckend umsetzen.
Viele Menschen wollen aktiv werden, wissen aber nicht genau wie und wo. Im Workshop stellen wir dir das Konzept von Climate Connections vor und zeigen for Future Aktiven und Multiplikator*innen, wie sie anderen helfen können, loszulegen. Gehalten wird der Workshop von zwei der Entwickler*innen von ClimateConnections. Sara Schurmann ist freie Journalistin, Autorin und Journalismus-Trainerin, 2021 gründetet sie das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mit, 2022 erschien ihr erstes Buch „Klartext Klima“. Julia Diehl ist UX-Expertin und widmet ihre volle Kraft guter UX in Projekten und Themen, die maximale Auswirkungen verdienen.
Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wie Rechtsruck, Polarisierung, Schärfe der öffentlichen Debatten, aber auch der Rückzug breiter Bevölkerungsgruppen ins Private erfüllen uns als Klimabewegung mit Sorge.
Vielleicht lösen sie Trauer, Verzweiflung, Wut, Ohnmacht und Abwehr in uns aus. In Zeiten, in denen sich Gruppen polarisieren und Positionen sich verhärten ist unsere Konfliktfähigkeit gefragt, zentral dabei uns unsere Empathie für andere, aber vor allem unsere Selbstempathie. In dem Workshop mit Cong werden wir gemeinsam erforschen und üben, was es heißt, sich mit Herz und Verstand für Andersdenkende zu öffnen, ohne dabei uns selbst aus dem Blick zu verlieren und ohne vor lauter Dilemmata und Widersprüchen unser Fundament und unsere Handlungsenergie zu verlieren. Außerdem erfahrt ihr, warum Konflikte unser Denken, Handeln und Fühlen beeinträchtigen und wie Meditation helfen kann, Konflikte zu lösen.
Der Workshop richtet sich an Menschen, die aktuell viel Gegenwind erleben und sich Unterstützung im Umgang mit schwierigen Situationen wünschen.
Cong begleitet Teams und Organisationen durch Innovations- und Transformationsprozesse. Ein Fokus dabei ist Creative Confidence, Mindfulness und Selbstorganisation. Seit 2023 ist er auch ausgebildeter Mediator und engagiert sich seit 2022 bei den Facilitators for Future.
15:20 - 15:50 Uhr - Kurzes Treffen im Plenum mit anschließender Pause
15:50 - 16:05 Uhr - Projektkarussell Durchgang 1
Lernt im Projektkarusell spannende for Future Projekte kennen! In zwei Durchläufen à 15 Minuten könnt ihr zwei Projekte kennenlernen. Hier erfahrt ihr, welche Projekte dabei sein werden.
- Solarcamp for Future
- Solarparties der Omas for Future
- Sichtbarkeit für die Bewegung: Vorstellung einer gemeinsamen Poster-Kampagne
- Water for Future – die Wasserkampagne
- Angebote des for Future Bündnisses
- Schwarm for Future
- Daskannstdutun
- Lawyers for Future
- Klima-Puzzle / Climate Fresk
- #Wirfahrenzusammen
- OKNB – ohne Kerosin nach Brüssel – Students for Future
„Solarcamp for Future“ bietet eine Antwort auf den akuten Fachkräftemangel in der erneuerbaren Energien Branche. Mit über 100.000 offenen Stellen in der Photovoltaik und einem Handwerk, das Schwierigkeiten hat, Nachwuchskräfte zu finden, steht die Branche vor einer signifikanten Herausforderung. Solarcamp for Future schafft ein niederschwelliges Angebot zur Vermittlung von Grundlagenwissen und -fertigkeiten zur Photovoltaik-Montage und vermittelt damit Motivation zum Start einer Ausbildung und/oder Tätigkeit im PV-Handwerk sowie der Reduzierung der Einstiegshürden vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene. Dies wird u. a. durch eine Vernetzung zwischen den Teilnehmenden und mit Handwerksunternehmen erreicht.
Wie ihr als for Futures mitmachen könnt?
– Mitarbeit in der Bundesorga von Solarcamp for Future
– Mitarbeit in einer der – im Aufbau befindlichen – Lokalgruppen mit dem Ziel der Durchführung von Solarcamps
In dieser Vorstellung erfahrt ihr, wie die Omas for Future mit Solarparties als Format nutzen, um die Energiewende voran zu treiben.
Alle kennen Fridays for Future – doch wie steht es mit den vielzähligen anderen for Future Gruppen? Die Posterkampagne möchte genau hier ansetzen und den for Future Gruppen mit individualisierten Postern Bekanntheit und Zuwachs verschaffen.
Die Kampagnengruppe Water4Future macht Wasser zum Thema. In einer Welt in der Klimakrise werden der Schutz des Wassers und der faire Zugang aller zum Wasser zu zentralen Überlebensfragen. Wir haben Lust auf lebendige und kreative Aktionen und lokale Veränderungen. Denn dort liegt unser positiver „Handabdruck“ eben auch in unseren Händen. Auf einer Internetseite serviert die Gruppe leckere Ideen und tolle Vorbilder: www.water4future.de Die Gruppe freut sich über weitere Mitstreiter*innen. Am 13. Januar steigen wir mit Euch ins Thema ein und sammeln weitere Ideen.
In dieser kurzen Vorstellung erfahrt ihr, welche Angebote des for Future Bündnisses euch bei eurem Klimaaktivismus unterstützen können. Vom Info Channel über Trainingsangebote bis hin zu regionalen Vernetzungstreffen – besonders Aktiven in Ortsgruppen empfehlen wir, hier vorbei zu schauen.
Schwarm for Future gegen fossile Subventionen: 30 Politiker:innen ziehen mit! Alle reden über klimaschädliche Subventionen. Warum sind die Milliarden nicht längst umgeleitet in sozial gerechte Lösungen? Welche Gesetze müssen angepackt werden, damit das klappt? Was hat sich bewährt, um Politiker:innen zu bewegen? Im Schwarm for Future teilen wir Praxiswissen von NGOs und Ehrenamtlichen, wie man mit Politiker:innen des Bundestages direkt in Kontakt kommt.
Über 200 Schwarm-Gespräche wurden schon organisiert und Hunderte Mails verschickt. 30 Ampel-Politiker:innen reagierten positiv, wollen fossile Subventionen reformieren. Schwärmt mit, damit es noch viel mehr werden! Du und dein For-Future-Team, Ihr könnt alle Leitfäden und Tools auf https://schwarmforfuture.net/abgeordnete-ansprechen sofort in eurer Gruppe benutzen. 2024 organisieren wir neue Mitmachaktionen, um in unseren Wahlkreisen und im Bundestag laut zu werden.
Wenn wir unsere Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit, Wut oder Trauer zulassen, können sie uns helfen, aktiv zu werden und uns besser zu fühlen. Wieso? Das Projekt „Daskannstdutun“ hilft euch, Engagment als Gegengift zu Angst und Ohnmacht zu verstehen, indem es über psychologische Mechanismen aufklärt und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. https://daskannstdutun.de/
Erfahrt in dieser Vorstellung, wie euch die Lawyers for Future in rechtlichen Fragen unterstützen können.
Mit dem Klimapuzzle lernen Menschen in kleinen Gruppen spielerisch Klima-Zusammenhänge kennen und tauschen sich aus. In der Vorstellung erfahrt ihr, wie ihr das Klimapuzzle für euren Aktivismus praktisch nutzen könnt, wann ihr euch mit anderen for Futures zum puzzeln verabreden und wie ihr selbst zu Klima-Puzzle-Moderator:innen für die for Future Bewegung werden könnt.
Beschreibung folgt.
Beschreibung folgt.
16:15 - 16:30 Uhr - Projektkarusell Durchgang 2
Lernt im Projektkarussell spannende for Future Projekte kennen! In zwei Durchläufen à 15 Minuten könnt ihr zwei Projekte kennenlernen. Hier erfahrt ihr, welche Projekte dabei sein werden.
- Zukunftsquiz der Omas for Future
- AU JA! voller Kraft voraus: Das Klimaspiel
- Stadt.Land.Klima!
- Support-Angebote für die Bewegung: Coaches for Future, Konfliktmoderation und Facilitators for Future
- E-Petition zum Abbau klimaschädlicher Subventionen
- #ZaubertrankZusammenhalt
- Zukunftsbilder der Scientists for Future
- Größter Klimadialog: TAG DER KLIMADEMOKRATIE am 27.4.
- Hitze-Aktionstag von Health for Future
- #BildungswendeJetzt von Teachers for Future
Lernt in dieser Vorstellung das Zukunftsquiz der Omas for Future kennen!
AU JA! voller Kraft voraus. Das Spiel wurde in Zusammenarbeit mit Greenpeace Deutschland entwickelt. Es ist für alle, die sich bereits engagieren oder es vorhaben. Es geht darum, sich selbst und auch die Gruppe zu stärken. Ein achtsames Spiel für mehr Eigenfürsorge. Iim Austausch mit anderen, könnt ihr dadurch wieder Kraft schöpfen.
Stadt.Land.Klima! ist ein gemeinsames bewegungsübergreifendes Projekt mit Fokus auf kommunalen Klimaschutz. Das Ziel des Projektes ist, ein großes kommunalpolitisches Klimaportal zu erschaffen.
Das Projekt wurde im Oktober 2022 von FFF gestartet und wird seit Juni 2023 von Fridays For Future bundesweit gemeinsam mit den Engineers For Future, Creatives For Future, LocalZero und einigen weiteren Organisationen entwickelt.
Ab Oktober 2023 gibt es eine „Pilotphase“ mit Lokalteams. Hierbei testen die Teams das Portal Stadt.Land.Klima!. In der Projektvorstellung erfahrt ihr mehr über Stadt.Land.Klima! und eure Möglichkeiten mitzumachen. Diese Vorstellung richtet sich insbesondere an interessierte Ortsgruppen.
Habt ihr einen Konflikt in eurer for Future Gruppe, der bisher nicht gelöst werden konnte? Möchtet ihr euch als Gruppe etwa bei Entscheidungsverfahren weiterentwickeln, wisst aber nicht wie? Oder möchtet ihr die Kooperation in euren Gruppen stärken, eurer Zusammenarbeit eine Form geben oder persönliche Prozesse und Entwicklungen reflektieren, um besser und freier handeln zu können und Erschöpfung vorzubeugen? Wünscht Ihr Euch externe Unterstützung bei der Entwicklung Eurer Strukturen oder bei der Konzeption und Moderation von Großgruppenveranstaltungen? Die drei Gruppen „Konfliktmoderation for Future“, „Coaches for Future“ und „Facilitators for Future“ stellen euch in diesem Beitrag ihre Unterstützungsmöglichkeiten für die Bewegung vor.
Vorstellung der E-Petition zum Abbau fossiler Subventionen und eure Mitmachmöglichkeiten.
Der Erhalt unserer Lebensgrundlagen ist eine parteiübergreifende Aufgabe – doch die Parteipolitik leidet an einer Selbstblockade. Sogar wenn der Druck der Klimabewegung (wieder) deutlich stiege, wäre das so.
Die Nuss die geknackt werden muss ist daher das (partei-) politische System – sagt der Protestforscher Simon Teune, zu Recht. Es ist wie in der Mitte eines Asterix-Bandes, wenn das Dorf zu zerbrechen droht, weil der Zusammenhalt verloren geht. Eine Lösung ist noch nicht in Sicht.
Wir wollen: (1) das parteiübergreifende Denken ins Bewusstsein der parteipolitischen Akteure heben, (2) einen Zukunftscontainer für politische Lösungen (ein ganz konkretes politisches Format) definieren und (3) Inhalte erkunden, die dort hineingestellt werden können – wenn es dafür das nächste Möglichkeitsfenster gibt. Letztlich müssen alle Überlebensfragen in diesem Container landen und von allen demokratischen Parteien verteidigt werden – so wie auch die Demokratie an sich. Wir wollen in der ersten Projektphase ab Ende Januar klimagerechtigkeitsorientierte Verbände und NGOs, die Politik-Gespräche führen, mit unserer Idee ansprechen, ihnen eine kurze Schulung und Handreichung anbieten und später die Ergebnisse zusammentragen und an sie zurückspielen. Mithilfe ist in diesem Rahmen möglich (z.B. E-Mails schreiben, Telefonate führen, im freigewählten Umfang und die Ergebnisse im Projekt hinterlegen).
Es gibt jede Menge Bilder und Zukunftsvorstellungen von der Apokalypse – doch wie schaut es eigentlich mit positiven Zukunftsbildern eines lebenswerten, klimafreundlichen Lebens aus? Hier setzen die Zukunftsbilder der Scientists for Future an.
In unterschiedlichen Szenarien sind auf wissenschaftlicher Basis Bilder und Beschreibungstexte von möglichen Zukünften entstanden. Ihr erhaltet einen Einblick, wie diese aussehen könnten und erfahrt zudem, wie ihr praktisch bei den Zukunftsbildern mitmachen könnt.
Jenseits von Wahlen und Protest: Was können wir tun, um in der Politik viel mehr gehört zu werden? Unsere Antwort: Auf neue Art Dialog mit dem Bundestag organisieren – massenhaft und konstruktiv, mit Hunderten Initiativen und Tausenden von Menschen gleichzeitig. Wir stellen – zum zweiten Mal – den größten digitalen Klimadialog des Jahres auf die Beine: Am 27. April ist wieder Tag der Klimademokratie!
Letztes Mal beteiligten sich 10% des Bundestages und 1.000 Wähler:innen an den Videogesprächen, alle an einem einzigen Tag. Schaffen wir diesmal noch mehr? Unsere 100-Tage-Mobilisierung startet Ende Januar. Wir zeigen Euch, wie Ihr von Anfang an mitmachen könnt: Macht Eure For-Future-Gruppe mit Logo im Bündnis sichtbar. Gestaltet die Aktionsteams mit, die hinter den Kulissen wirken, und meldet Euch für Kampagnen-Updates schon jetzt an auf https://tagderklimademokratie.de.
Beschreibung folgt.
Beschreibung folgt.
16:30 - ca. 17:00 Uhr - gemeinsamer Abschluss
Nach einem intensiven Tag voller Vorträge, Workshops und neuer Vernetzungen lassen wir den for Future Jahresauftakt 2024 gemeinsam ausklingen. Bitte nehmt euch anschließend etwas Zeit, um unsere Feedbackumfrage auszufüllen. Danke!